Politik

Mit Haut und Haar

Aus ff 05 vom Donnerstag, den 01. Februar 2018

Luisa Gnecchi
Luisa Gnecchi war neun Jahre lang Abgeordnete in Rom, jetzt hat sie gar nicht mehr den Versuch gemacht, noch einmal zu kandidieren: „Aber ich werde deswegen nicht aufhören, mich nützlich zu machen.“ © Alexander Alber
 

Neun Jahre lang war Luisa Gnecchi Abgeordnete in Rom. Eine fleißige Linke, die kaum eine Sitzung versäumte. Jetzt hört sie auf und sagt: „Was ich kommen sehe, macht mich sehr besorgt.“

ff: Als wir Sie vergangene Woche für dieses Gespräch kontaktiert haben, ­waren Sie noch in Rom. Was bleibt Ihnen dort zu tun? Die Koffer zu packen?

Luisa Gnecchi: Auch wenn das ­Parlament aufgelöst ist, hat es noch zu tun. Etwa über die Auslandseinsätze des italienischen Heeres oder vor Veröffentlichung über Gesetzesdekrete zu befinden. Natürlich bin ich auch dabei, mein Büro aufzuräumen, in den neun Jahren als ­Abgeordnete hat sich eine Menge ­Papier angesammelt. Und es kommen jene, die überzeugt sind, gewählt zu werden, und holen

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