Das wird hart
Die SVP hat ihr Wahlziel erreicht, ihren Bündnispartner aber eingebüßt. Ihre Position in Rom ist geschwächt. Sie muss sich nun neue Freunde suchen.
Aus ff 10 vom Donnerstag, den 08. März 2018
An diesem 4. März hat die italienische Parteienlandschaft, so wie wir sie seit einem halben Jahrhundert kennen, aufgehört zu existieren.“
Mit diesen Worten begann der Direktor des Corriere della Sera Luciano Fontana seinen Kommentar zu den Parlamentswahlen. Egal, wie man das Wahlergebnis bewertet, ob man applaudiert oder geschockt ist, an Fontanas kühler Analyse führt kein Weg vorbei: Jetzt haben in Rom andere das Ruder in der Hand.
Die Realpolitik wurde abgewählt. An ihre Stelle – so wünscht es sich die große Mehrheit der Italiener – kommen „rechte Populisten“,
Die SVP hat ihr Wahlziel erreicht, ihren Bündnispartner aber eingebüßt. Ihre Position in Rom ist geschwächt. Sie muss sich nun neue Freunde suchen.
Nahverkehr: (nd) Für diesen Donnerstag sind die Sad-Bediensteten wieder zum Streik aufgefordert. Dieser wird nicht nur den ...
Beppe Grillo und Luigi Di Maio haben in Rom abgeräumt. Auch in Bozen ist das Ergebnis der 5-Sterne-Bewegung mehr als gut. Ihr Landtagsabgeordneter Paul Köllensperger warnt dennoch vor zu großen Erwartungen.
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