Politik

„200 Millionen für die Katz“

Aus ff 18 vom Donnerstag, den 03. Mai 2018

Bürokratie: (nd) Claudio Corrarati, Chef des Handwerkerverbandes CNA, ist wütend: „Zweihundert Millionen! Zweihundert Millionen mussten die Betriebe für einen Dienst blechen, der nie funktioniert hat – ja, der nicht einmal operativ ist, sondern für die Katz.“
Corrarati spricht von ­Sistri („Sistema di controllo della tracciabilità dei rifiuti“) – ein 2009 per Ministerialdekret eingeführtes bürokratisches Monster, dessen Sinn es sein soll, die fachgerechte Entsorgung potenziell schädlicher Abfallstoffe zu garantieren und rückverfolgen zu können.

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.