Es staut im Kopf
Zu viele Autos und Laster, zu enge Straßen, zu wenige Züge, keinen Flughafen: Südtirol boomt – und riskiert den Stillstand. Über die fatalen Folgen einer blauäugigen Mobilitätspolitik.
Aus ff 18 vom Donnerstag, den 03. Mai 2018
EU-Kolumne von Katharina von Tschurtschenthaler: Manchmal gibt es nichts Schöneres, als in der Früh in Gummistiefel zu steigen statt in Pumps, und den Tag im Stall zu beginnen anstatt mit der Morgenkonferenz im Büro. In vielerlei Hinsicht ist das Leben eines Journalisten ähnlich dem eines Politikers: Sitzungen, Treffen mit Interessenverbänden, Studium von Gesetzestexten. Gelegentlich touchdown mit der Basis, mit den Menschen, um die es gehen sollte, nämlich mit den Bürgern. Bei den Politikern sind das die Wähler, bei Journalisten die Zuschauer. Oder eben jene
Zu viele Autos und Laster, zu enge Straßen, zu wenige Züge, keinen Flughafen: Südtirol boomt – und riskiert den Stillstand. Über die fatalen Folgen einer blauäugigen Mobilitätspolitik.
Nach 20 Jahren Politik hört Martha Stocker auf. Jetzt hofft sie auf ein Leben als normale Bürgerin – und Lehrerin. Was sie in ihrer Zeit als Landesrätin am meisten geschmerzt hat? „Das Schweigen der Befürworter.“
also ehrlich jetzt, wird sich der eine oder die andere denken, was bitte will die ff jetzt Neues über das Laufen zu berichten ...
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