Politik

Reden für die Katz

Aus ff 19 vom Donnerstag, den 10. Mai 2018

Sergio Mattarella
Wie gefährlich ist die politische Instabilität für Italien (im Bild Staatspräsident Sergio Mattarella)? © APA/AFP/Tiziana Fabi
 

Italien steht wieder vor Neuwahlen. Ein Gespräch mit Ex-Senator Francesco Palermo über das wochenlange Ringen um die Macht in Rom. Und was das mit James Dean zu tun hat.

ff: Herr Palermo, wie froh sind Sie, raus aus ­diesem poltischen Spiel zu sein?

Francesco Palermo: Sehr froh. Allerdings wäre ich nie richtig Teil des Spiels gewesen. Die ­Gruppe in Rom ist eine reine SVP-Gruppe, ­sowohl im Senat als auch in der Kammer. Es wäre schwierig gewesen, mich darin wiederzufinden. Also, persönlich bin ich froh. Politisch freilich hätte ich mir etwas anderes gewünscht.

Man könnte auch sagen: Bloß kein Stress – Deutschland hat sechs Monate gebraucht, um eine Regierung zu bilden.
Das

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