Politik

Ach, Florian ...

Aus ff 01 vom Donnerstag, den 03. Januar 2019

Florian von Ach
Vom Schützenbund in die Freiheitliche Partei: Generalsekretär Florian von Ach wollte die Blauen auf Geschlossenheit trimmen. Geklappt hat es nicht. © Alexander Alber
 

Vor eineinhalb Jahren trat Florian von Ach an, um die Freiheitlichen vor dem Selbstmord zu retten. Nun zieht er sich als Generalsekretär zurück. Ein Gespräch über das Scheitern.

Zum Glück ist Florian von Ach kein abergläubischer Mensch. Er würde sich sonst vielleicht selbst die Schuld daran geben, dass die Krise immer dann ausbricht, wenn er gerade in der Stadt ist. 2008 war es so, von Ach arbeitete als Anwalt in einer Frankfurter Großkanzlei, als das Finanzsystem zusammenklappte und mit ihm seine größten Klienten. Er sah am Fernsehgerät, wie die Lehman-Banker mit Karton­boxen auf der Straße standen. Wenige Jahre zuvor hatte von Ach in Rom gearbeitet, da war die Stadt gerade im Ausnahmezustand, weil Papst Johannes Paul II. gestorben war. Und ein paar

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