Politik

Magda sieht rot

Aus ff 05 vom Donnerstag, den 31. Januar 2019

Magdalena Amhof
„Mit der menschenverachtenden Salvini-Lega habe ich Probleme“. Magdalena Amhof im Gespräch mit dem Lega-Abgeordneten Carlo Vettori. © Alexander Alber
 

In der vergangenen Legislatur hat sie getan, was ihr befohlen wurde. Das hätte sie fast die Wiederwahl gekostet. Jetzt arbeitet Magdalena Amhof daran, sich als neue Linksaußen der SVP zu profilieren.

Die Lehrzeit hat sie hinter sich. Das hofft sie zumindest. Fünf Jahre lang war sie „in eine Rolle hineingedrängt“, die „absolut nicht“ die ihre sei. Mit der Grünen Brigitte Foppa das Gesetz zur Direkten Demokratie zusammenbasteln: Das habe sie getan, weil sie musste, nicht, weil sie davon überzeugt war.
Aber Lamentieren ist nicht das Ding von Magdalena Amhof. Demütig sein, auch mal einstecken, die Parteisoldatin spielen: Das hat sie von ihrem Vater Stefan gelernt. Der war Lehrer in Pichl/Gsies und hatte dort eine Ortsgruppe der SVP-Arbeitnehmer aufgebaut. Was hat dieser

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