Politik

Arme Schweine

Aus ff 12 vom Donnerstag, den 21. März 2019

Sparschwein
Das rosa Sparschweinchen der Parteien hat derzeit keinen Grund zur Freude: Sie haben kaum Geld zur Verfügung. © Alexander Alber
 

Südtirols Parteien sind knapp bei Kasse. Die SVP möchte sie wieder mit Steuergeldern ­fördern. ­Und die ­meisten Oppositionsparteien haben nichts ­dagegen.

Ein Unternehmen mit solchen Zahlen hätte wohl längst zugesperrt: über 5 Millionen Euro Schulden, das Eigenkapital mit über 2 Millionen Euro im Minus. Und mehrere Wahlkämpfe vor der Tür. Da braucht es eine dicke Portion Optimismus, um an die Zukunft zu glauben.
Die Rede ist von den Bilanzen der Südtiroler Volkspartei, Stand 31. Dezember 2017. Sie und ihre Stiftung wiesen in diesem Jahr zwar Gewinne aus und verringerten ihre Schulden, doch das waren Tropfen auf den heißen Stein.
Denn 2018 galt es, Parlaments- und Landtagswahlen zu schlagen, im Mai 2019 stehen die

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