Rote Nervensägen
Das Arbeitsförderungsinstitut hat sich zum sozialpolitischen Gewissen des Landes gemausert. Nicht zur Freude aller.
Aus ff 12 vom Donnerstag, den 21. März 2019
Ein Unternehmen mit solchen Zahlen hätte wohl längst zugesperrt: über 5 Millionen Euro Schulden, das Eigenkapital mit über 2 Millionen Euro im Minus. Und mehrere Wahlkämpfe vor der Tür. Da braucht es eine dicke Portion Optimismus, um an die Zukunft zu glauben.
Die Rede ist von den Bilanzen der Südtiroler Volkspartei, Stand 31. Dezember 2017. Sie und ihre Stiftung wiesen in diesem Jahr zwar Gewinne aus und verringerten ihre Schulden, doch das waren Tropfen auf den heißen Stein.
Denn 2018 galt es, Parlaments- und Landtagswahlen zu schlagen, im Mai 2019 stehen die
Das Arbeitsförderungsinstitut hat sich zum sozialpolitischen Gewissen des Landes gemausert. Nicht zur Freude aller.
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