Politik

Evangelium nach Matteo

Aus ff 38 vom Donnerstag, den 19. September 2019

Matteo Renzi
„Jetzt haben meine Feinde im PD keine Ausrede mehr“: Matteo Renzi ist aus dem Partito Democratico ausgetreten, um eine neue Partei zu gründen. Mit den rund 30 Parlamentariern, die ihm folgen, will er allerdings weiterhin treu zur Regierung Conte stehen. © Apa
 

Der Austritt von Matteo Renzi, Maria Elena Boschi & Co aus dem Partito Democratico bringt Bewegung in die politische Landschaft – auch in Südtirol.

Wenn an diesem Donnerstag Ettore Rosato seinen Auftritt im Bozner Presseclub hat, kann mit dem Schäfchenzählen begonnen werden: Wie viele folgen Matteo Renzi bei seinem „neuen Reform-Abenteuer“, wie der Jungpolitiker Marco Fonte vom Partito Democratico (PD) auf Facebook schwärmt? Wie viele Genossen hingegen sind froh, dass der einstige PD-Chef und Premier die Tür hinter sich zugeschlagen hat?

Rosato ist nicht irgendwer. Der Gastredner, der da nach Bozen kommt, ist einer der Spitzenexponenten des PD in Rom. Nach ihm ist sogar das Wahlgesetz aus dem Jahr 2017 benannt, das

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