Politik

Mehr Selbstkritik, bitte!

Aus ff 29 vom Donnerstag, den 16. Juli 2020

Ulli Mair
„Wollte ich immer schon mal machen“: Als sich Ulli Mair im Lockdown den Kopf kahl geschoren hat, haben viele entgeistert die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. © Alexander Alber
 

Als Oppositionspolitikerin ist es Ulli Mairs Job, die herrschenden Verhältnisse zu kritisieren. Im Interview erklärt die Freiheitliche, warum sie in den vergangenen Monaten aber auffallend ruhig war und der Landtag „keine Wohlfühloase“ ist.

Ulli Mair ist studierte Politikwissenschaftlerin, Landtagsabgeordnete und Oppositionspolitikerin. Eine entspannte 45-jährige Frau mit ziemlich kurzen, angegrauten Haaren. An einem heißen Julivormittag sitzt sie zwischen Zypressen und Rosenbüschen im Garten des Parkhotel Mondschein inmitten von Bozen. Mair trägt ein leichtes Sommerkleid, sie spricht ruhig, in gewählten Worten. Gelegentlich mischt sich in ihre Analysen ein Anflug von Altersmilde. Die Freiheitliche hat viele Höhen, aber auch Tiefen erlebt in ihrem politischen und auch privaten Leben. Bevor es losgeht, hat sie noch

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