„Kriegt Bozen eine Moschee?“
Sarah Oberbichler wollte wissen, ob deutschsprachige Südtiroler anders über Migranten denken als italienischsprachige. „Die Ängste“, sagt sie, „unterscheiden sich.“
Aus ff 52 vom Mittwoch, den 23. Dezember 2020
Weihnachten ist im christlichen Sinne die Zeit, die die Menschen trotz Corona zusammenführen sollte. Auch in unserem Lande. Aber leider muss man neuerdings den Eindruck gewinnen, dass wir uns, je länger die Krise dauert, voneinander nach und nach immer mehr entfernen, dass die gesellschaftlichen Brüche immer augenscheinlicher werden, dass wir uns fremd werden nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch aufgrund so mancher damit zusammenhängenden politischen Entscheidungen. „Social distancing“ oder deutlicher formuliert „soziale Kälte“ – mit gravierenden Folgen. Wir verlernen
Sarah Oberbichler wollte wissen, ob deutschsprachige Südtiroler anders über Migranten denken als italienischsprachige. „Die Ängste“, sagt sie, „unterscheiden sich.“
Die Corona-Pandemie hat für viele Bereiche in Südtirol verheerende Folgen. Es gibt viele Verlierer. Und doch auch einige Gewinner. Eine Übersicht.
Corona macht den Tod gegenwärtiger – und verwehrt vielen Menschen an ihrem Lebensende das, was so wichtig wäre: ein Abschied in Würde. Für Angehörige ein Alptraum.
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