Fass das Virus!
In Südtirol werden Spürhunde ausgebildet und teils schon eingesetzt – etwa an Schulen. Dort sollen sie infizierte Schüler erschnüffeln. Kann das wirklich funktionieren?
Aus ff 02 vom Donnerstag, den 14. Januar 2021
Ein rappender Schützenchef, das kann doch eigentlich nur eines bedeuten: Die stramme Mondur wird geschmeidig. Da kommt Bewegung rein, starre Denke lockert sich, plötzlich wippen alle lässig, eine gelungene Provokation, ein volksbärtiger Barde, endlich mal einer, der auch „die Jungen“ erreicht. Oder?
Man kann versuchen, „Mamma Tirol“ als Peinlichkeit abzutun. Als verkraftbaren Versuch des Landesschützen, seinen Mannen samt Marketenderinnen seine Manneskraft zu zeigen, Marke „Der hat Eier!“
Peinlich am Schützenrap ist allerdings nur die Machart. Instrumental
In Südtirol werden Spürhunde ausgebildet und teils schon eingesetzt – etwa an Schulen. Dort sollen sie infizierte Schüler erschnüffeln. Kann das wirklich funktionieren?
Am Bühlerhof in Natz-Schabs entscheidet nicht die Bäuerin, was angebaut wird, sondern die Mitglieder der „solidarischen Landwirtschaft“. Ein radikales Modell, das Begeisterung auslöst – aber auch Skepsis.
Die Schönheitschirurgie erweist sich trotz Corona als krisenfest: Maskenpflicht und Home-Office scheinen die optische Selbstoptimierung zu begünstigen.
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