Politik

„Die nötige Ruhe bewahren“

Aus ff 19 vom Donnerstag, den 12. Mai 2022

Rohrer
„Ich warte immer noch auf den Großunternehmer, der anstatt in einen Fußballclub in den Dachverband investiert“: Madeleine Rohrer hat Kommunikations- und Politikwissenschaften studiert, sie war mal Projektleiterin bei der Alpenschutz­kommission Cipra, Geschäftsführerin des Vereins „Alpenstadt des Jahres e.V.“ und Stadträtin für Mobilität und Raumordnung in Meran. © Ludwig Thalheimer
 

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz ist 40 Jahre alt. Seine neue Geschäftsführerin Madeleine Rohrer ist 39. Wie wollen die beiden zusammen die Zukunft Südtirols prägen?

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz hat seine Geschäftsstelle in einem altehrwürdigen Gebäude am Bozner Kornplatz. Hohe Räume und Fenster, spartanische Einrichtung. Hier geht es konzentriert und leise zu. Es ist ein grauer Vormittag, Madeleine Rohrer begrüßt uns mit einem Lachen, sie ist hier ganz in ihrem Element. Seit 1. Dezember 2021 ist sie Geschäftsführerin des Verbandes – es ist die größte Naturschutzorganisation in Südtirol.

ff: Frau Rohrer, wie groß ist eigentlich Ihr revolutionäres Potenzial?

Madeleine

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