Politik

Gekommen, um zu bleiben

Aus ff 43 vom Donnerstag, den 27. Oktober 2022

Meloni und Draghi
Eine neue Draghi? Italiens neue Regierungschefin Giorgia Meloni bei der Amtsübergabe mit ihrem Vorgänger Mario Draghi. © Foto: Andreas Solaro/AFP
 

Die Linke warnt vor der Rückkehr der Faschisten. Die Feministinnen rümpfen die Nase. Und die SVP weiß nicht so recht: Soll sie Giorgia Meloni hofieren?

Ausgerechnet Piombino. Ausgerechnet in dieser kleinen Hafenstadt muss Giorgia Meloni beweisen, ob sie – wie sie selbst behauptet hat – „die Attribute“ hat, auch umstrittene Projekte durchzuziehen: etwa Bohrinseln zur Gewinnung von Erdgas und Anlagen zur Stromgewinnung.

Nirgends wird das Thema hitziger diskutiert als in Piombino. Und niemand tritt dermaßen entschieden gegen den „verdammten rigassificatore“ auf, der „verheerend“ sei für Stadt und Umwelt, wie Francesco Ferrari. Es wäre für Meloni kein Problem, wäre dieser Ferrari bei den Grünen, Linken oder

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