Politik

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Aus ff 48 vom Donnerstag, den 01. Dezember 2022

Tren­italia-Züge
Blick in die Gegenwart: Einige der Tren­italia-Züge, die auf dem Südtiroler Schienennetz verkehren, sind bis zu 30 Jahre alt. Die Flirtzüge der ­Stadler Rail AG (rechts im Bild) sind wesentlich jünger. Ab 2025 gibt es neue Modelle. © Alexander Alber
 

Die Südtiroler sollen mehr Zug fahren. Landesrat Daniel Alfreider kauft deswegen Züge ein – und investiert viele Millionen Euro.

Für Daniel Alfreider ist die 30 mehr als eine Zahl. Für den Landesrat für Mobilität ist es die Zielmarke, die er sich und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesetzt hat. Ihre Formel lautet: Halbstundentakt. In Zukunft soll alle 30 Minuten ein Zug von Mals Richtung Bozen fahren oder alle 30 Minuten ein Zug von Bozen ins Pustertal. Der Landesrat will das Land durch Züge vernetzen und dadurch den Autoverkehr verringern, der Südtirol regelmäßig zum Stauland werden lässt. Im Mobilitätsplan des Landes rangiert die Eisenbahn, wie in ganz Italien, deshalb auf der Prioritätenliste

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