Politik

Favoritensterben

Aus ff 42 vom Donnerstag, den 19. Oktober 2023

Prominent und trotzdem nicht gewählt: Der im vergangenen Jahr verstorbene ehemalige AVS-Chef Luis Vonmetz scheiterte bei der Landtagswahl 1998 ... © Alexander Alber
 

Wie schmerzhaft Wahlen sein können, zeigen ­Beispiele prominenter Verlierer.

Das Wahlvolk hat keine Macht? Von wegen. Mit unserer Stimme können wir zwar keine Berge versetzen, aber sehr wohl bestimmen, welche Parteien und vor allem welche Kandidaten in den Landtag einziehen – und welche draußen bleiben.

Die Mär von Wahlen, die „eh nichts bewirken und eh nichts ändern“, lässt sich an handfesten Beispielen leicht widerlegen. Kandidieren ist leicht, aber gewählt werden, ist schwerer, als man glauben möchte. Vor allem die SVP-Liste ähnelt einem Schleudersitz. Vor fünf Jahren brauchte Magdalena Amhof 6.000 Vorzugsstimmen, um es als Letztgewählte

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.