Politik

„Ach was, populistisch!“

Aus ff 49 vom Donnerstag, den 07. Dezember 2023

Eva Klotz wuchs als ältestes von sechs Kindern von Rosa Pöll und Georg Klotz in Passeier auf. Über beide hat sie eine Biografie geschrieben. Und wann kommt ihre eigene? „Ich mache mir hin und wieder ein paar ­Notizen“, sagt sie. „Aber wenn, dann wird es etwas werden, wo auch meine Geschwister vorkommen.“ © Alexander Alber
 

Über 30 Jahre kämpfte sie für die ­Selbstbestimmung. „Ich war“, sagt Eva Klotz, „das schlechte Gewissen der SVP.“ Ein Gespräch über den Erfolg der Südtiroler ­Freiheit und das Altern.

ff: Frau Klotz, wie fühlt sich Ihr Leben an – abseits der aktiven Politik?

Eva Klotz: Ich habe ein ­ausgefülltes Leben. Ich langweile mich keine Sekunde, habe viel zu tun, helfe mit, wenn ich gebraucht werde. Es geht mir, abgesehen von einigen gesundheitlichen Wehwehchen, wirklich gut.

Sie sind vor ziemlich genau neun ­Jahren aus der Politik ausgestiegen – nach 31 Jahren im Landtag. Wie haben Sie den Entzug geschafft?

Es kam, wie es oft kommt, wenn man nach langer Zeit etwas loslässt – der

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