Politik

Eine Sprache, viele Grenzen

Aus ff 12 vom Donnerstag, den 21. März 2024

„Es gab einige Jahre Stillstand. Das muss sich jetzt ändern.“ Giorgio Costabiei, Präsident Lia di Comuns © Archiv
 

Den ladinischen Gemeindenverband Lia di Comuns gibt es seit 17 Jahren – aber keiner kennt ihn. Wie sich das jetzt ändern soll.

Michil Costa denkt kurz nach, bevor er zu sprechen beginnt. Dann holt er aus und reist in Gedanken noch einmal zurück in das Jahr 2007. Damals war er selbst gerade Präsident der Union Generela, des Dachverbandes der Dolomitenladiner, und stärker als heute Teil der politischen Diskussion. Die Gründung der „Lia di Comuns“ empfand er als Angriff auf ihn selbst und vor allem auf die Union Generela, sie sollte durch einen Konkurrenzverein geschwächt werden, meint Michil Costa.

Luis Durnwalder war in dieser Zeit jener Landeshauptmann, der stolz die Gründung der Lia di Comuns

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