Politik

„Die Götter in Weiß gibt es nicht mehr“

Ärztin Astrid Marsoner beklagt die Verschwendung von Ressourcen: Das passiere auch deshalb, sagt sie, weil es eine große Kluft gebe „zwischen Verwaltung und den Leistungserbringern, also dem ­sanitären Personal“. © Ludwig Thalheimer
 

Ein Leben als Hausärztin: Astrid Marsoner über die Not der Ärzte, den Kampf mit Computerprogrammen und echte Prävention.

Astrid Marsoner ist ein umtriebiger Mensch. Zum Interview treffen wir uns in ihrer Wohnung im Stadtzentrum von Bruneck. Sie kommt direkt von ihrer Praxis in Niederdorf und muss danach gleich zu einem Termin nach Meran weiter.

Aber die Ärztin nimmt sich gern die Zeit für ein ausführliches Gespräch, auch weil es um jene Bereiche gehen soll, die ihr besonders wichtig sind: die Arbeitserleichterung durch effiziente Computersysteme, die Schwierigkeiten von Ärztinnen und Ärzten im Krankenhaus und in den Hausarzt-praxen und die Prävention.

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