Politik

Das Stiefkind

Integration gehört zu Südtirol. Wie kann sie gelingen? Das Bild entstand im Rahmen eines Schulprojekts zu Integration am Kunstgymnasium „Cademia“ in St.Ulrich in Gröden. © Johanna-Roeck/Land Südtirol, Ressort für Soziales, Familie und Integration
 

Die Politik tut sich schwer mit der Integration von Zugewanderten. Die dafür zuständige Stelle beim Land ist ein Sinnbild dafür.

Rosmarie Pamer klingt am Telefon einigermaßen ratlos. „Ich habe bis dato nicht verstanden, was die Koi für eine Aufgabe hat“, sagt die Landesrätin. Im Gespräch geht es um die Koordinierungsstelle für Integration, kurz Koi.

Pamer hat die Stelle im Frühjahr aus dem Ressort von Landesrat Philipp Achammer zugeschoben bekommen, nun ist sie dafür zuständig. Die ehemalige Bürgermeisterin von St. Martin in Passeier, 53, ist sozusagen die oberste Integriererin des Landes. Wenn sogar sie sagt, sie verstehe nicht, was die Koordinierungsstelle für Integration so tue, liegt einiges

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