Politik

„Wir stecken ein ­bisschen in der Mittelmäßigkeit“

Katharina Zeller, 38, fehlt in der ­aktuellen Meraner Koalition „die Entscheidungsfreude, der Schwung“. Deshalb will die Vizebürgermeisterin vor allem die ­Fronten zwischen SVP und Grünen abbauen. Sie sagt: „Ein Krieg zwischen ähnlich Gesinnten ist nicht sinnvoll.“ © Alexander Alber
 

Die Meraner Vizebürgermeisterin Katharina Zeller erklärt, was sie über ihre ­Koalitionspartner denkt. Und warum sie jetzt mit den Grünen anbandeln will.

Katharina Zeller machte zuletzt mit einem ungewöhnlichen Vorschlag auf sich aufmerksam: Die Meraner Vizebürgermeisterin streckte den sogenannten progressiven politischen Kräften die Hand entgegen. Man müsse, so ihre Botschaft, im Hinblick auf die Gemeindewahl die Fronten abbauen, vor allem zwischen SVP und Grünen. Nun laufen in Meran die Gespräche, ein bisschen nach dem Prinzip: jeder mit allen. Höchste Zeit, mit Zeller in einem Interview über ihre Absichten zu reden. Es ist Anfang November, sie lacht viel und kann doch plötzlich unerbittlich

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