Politik

„Ich, der Pressesprecher der Mafia“

Christoph Franceschini ist Teil der Ermittlungen in der Causa Benko-Hager, er ist nicht angeklagt: „Mich schockiert, dass Journalisten abgehört wurden.“ © Alexander Alber
 

In der Causa Hager-Benko war Christoph ­Franceschini Teil der Ermittlungen. Er ist ein enger Freund von Heinz Peter Hager. Wie nahe darf ein Investigativ­journalist der Macht kommen?

Christoph Franceschini, 59, ist einer der bekanntesten Journalisten Südtirols. Bis vor Kurzem hat er für das Online-Portal Salto gearbeitet. Er hat Bücher über den Sel-Skandal und die Sparkasse verfasst und zuletzt – zusammen mit Artur Oberhofer (Chefredakteur der Neuen Südtiroler Tageszeitung) – über die Sad-Affäre („Freunde im Edelweiß“) und den Maskenskandal geschrieben. Franceschini gilt als gut vernetzt, eine enge Beziehung pflegt er zum Wirtschaftsberater Heinz Peter Hager. Die Staatsanwälte haben jahrelang gegen René Benko, Heinz Peter Hager und andere wegen der

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