Politik

Mit der A22 auf dem Pannenstreifen

Die Brennerautobahn und der Kampf um die ­Konzession: Angelo ­Gennaccaro (Civica) ­bezeichnet ihn als „das wohl wichtigste Spiel des 21. Jahrhunderts für Südtirol“. Es dürfe um keinen Preis ­verloren gehen. © Alexander Alber
 

Die Autobahn gehört zu Südtirols wichtigsten ­Infrastrukturen. Nun könnte sie gar in auswärtige Hände gelangen. Was läuft da gerade falsch?

Wer auf die Zielgerade einbiegt, hat es nicht mehr weit bis ins Ziel. Ob Läuferin, Formel-1-Fahrer oder Biathletin, für alle gilt: Wenn sie auf die letzte Gerade einschwenken, sind es noch ein paar Meter, dann ist es geschafft.

Ganz anders ist das beim Landeshauptmann: Seit Jahren läuft Arno Kompatscher der Konzession der Brennerautobahn (A22) hinterher. Zwar macht er immer wieder „entscheidende Schritte“ (2014), schlägt „völlig neue und innovative Kapitel“ auf (2016), oder befindet sich gar schon „auf der Zielgeraden“ (2017).

Doch Kompatschers Marathon geht

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