Politik

Operation Wohnraum-Beschaffung

„Es braucht einen Systemwechsel. Es ist zu lange das Falsche passiert, man hat zu viele Lobbys bedient“, sagt die für Wohnen zuständige Landesrätin Ulli Mair. © LPA/Fabio Brucculeri
 

Landesrätin Ulli Mair will das Wohnen mit einer breit angelegten Reform erschwinglich machen. Wie das klappen könnte – und was außerdem notwendig ist.

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er Ulli Mair in ihrem Büro im Landhaus 3a aufsuchen will, kann nicht einfach hereinspazieren. Die Tür ist verschlossen, man muss läuten. Bei einer Landesrätin mit den Zuständigkeiten Wohnen, Sicherheit und Gewaltprävention wenig überraschend, könnte man meinen. „Das hat nichts mit Sicherheitsbedenken zu tun“, sagt sie, „sondern damit, dass es in diesem Haus vor meiner Zeit keinen Pförtner gab.“

Die Landesrätin sitzt am Besprechungstisch ihres lichtdurchfluteten Büros im 5. Stock, flankiert von ihrem persönlichen Referenten Michael Demanega. Mair

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