Politik

Mann kanns nicht lassen

Die Region und damit der Regionalrat sowie die Regionalregierung, so sagen viele Politiker:innen, seien so unwichtig, dass das mit der Frauenquote nicht ins Gewicht falle. © Alexander Alber
 

Warum Brigitte Foppa gegen einen Gesetzentwurf stimmte, den sie selbst eingebracht hatte. Ein Lehrstück männlichen Starrsinns.

Frauen sind in der Politik nach wie vor stark unterrepräsentiert. Während es im Landtag derzeit zehn weibliche Abgeordnete gibt, ist in Südtirols Gemeinderäten nur jedes vierte Mitglied weiblich. Und gerade einmal in 13 Bürgermeisterämtern von 116 Gemeinden sitzt eine Bürgermeisterin.

Liegt es vielleicht an den Frauen? Wer könnte schon mit fundierten Argumenten behaupten, es gäbe in Südtirol nicht genügend Frauen, die für ein Mandat in der Gemeinde oder im Landtag ausreichend qualifiziert sind? Oder liegt es doch an den Männern? Wer kann mit guten Argumenten erklären,

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