Politik

Kompatschers Krönung

Bei der achten außerordentlichen Landesversammlung der Südtiroler Volkspartei, der ersten seit 1992: Eine Partei beklatscht sich. Und sie beklatscht, weniger wider­willig als in den letzten Jahren, den ­Landeshauptmann. Die Autonomie­reform beschert neue Eintracht unterm Edelweiß. © Alexander Alber
 

Reförmchen, Reform oder neues Paket: Was hat Arno ­Kompatscher für die ­Autonomie ausgehandelt?

Freitag, der 11. April, gegen Mittag im Büro des Landeshauptmanns im Palais Widmann, zweiter Stock. Am Tisch sammelt sich Arno Kompatscher kurz. Adrenalin fällt ab. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ärgste geschafft, der Ministerrat in Rom hat den Entwurf der Autonomiereform – seinen Entwurf seiner Autonomiereform – zwei Tage zuvor angenommen, allein das offizielle Dokument wird erst am nächsten Tag eintrudeln. Es geht um Eitelkeiten auch in den Details, auch in Rom: Wer wird abschicken? Wer wird in den Geschichtsbüchern welchen Teil für sich beanspruchen

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