Politik

Wohnen im Stadel

Nicht genutzte Stadel können nun wieder zu Wohnungen ausgebaut werden. © Alexander Alber
 

Die ambitionierte Wohnreform wird dank erfolgreicher Lobbyarbeit verwässert: Das begünstigt Spekulation und Zersiedelung.

Die Befürchtung im Vorfeld war groß gewesen. Würde die von Landesrätin Ulli Mair vorangebrachte „Wohnreform 2025“ auf ihrem Weg zum Gesetz aufgeweicht werden? Die darin enthaltenen Maßnahmen zur Beruhigung des angespannten Wohnungsmarktes waren durchaus ambitioniert. Nun zeigt sich: Die Befürchtungen waren nicht unbegründet, der Gesetzesentwurf wurde entschärft, Maßnahmen gelockert – dank erfolgreicher Lobbyarbeit: Die angepeilte hundertprozentige Konventionierung von Wohnungsneubauten, also die ausschließliche Reservierung für Ansässige, wurde einkassiert, eine ehemals

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