Politik

Der Krieg um den Frieden

Sepp Kusstatscher, 78, war Landtagsabgeordneter für die SVP und die Grünen, danach saß er für die Grünen im EU-Parlament. Sein Denken ist vom Christentum geprägt. In der Pandemie war er einer der schärfsten Kritiker der Maßnahmen und der Impfung, ein Thema, das ihn neben dem Krieg in der Ukraine bis heute umtreibt. © Alexander Alber
 

Aufrüsten oder einen Kompromiss schließen? Sepp Kusstatscher und Thomas Benedikter sind gänzlich anderer Meinung. Aber hier reden sie wenigstens miteinander.

Dieses Gespräch ist entstanden aus einem Friedensappell und der Antwort darauf. „Lassen wir die Friedenstaube fliegen“ schreiben Sepp Kusstatscher, Johannes Fragner Unterpertinger, Arno Teutsch und Erwin Demichiel. „Was brauchen wir dringend?“, fragen sie. Ihre Antwort: „Intensive diplomatische Bemühungen, kein Säbelrasseln und Kriegsgeschrei.“

Die Replik auf den Appell kam umgehend: von Thomas Benedikter, Wolfgang Mayr und Mauro di Vieste. „Ja, wer ist nicht für Frieden“, heißt es darin, „aber euren Frieden muss die Ukraine

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