Infografik I: Die ewigen Stellvertreter
Die Italiener, die in Südtirol etwas zu melden haben – meistens nicht als Erste.
Aus ff 07 vom Donnerstag, den 16. Februar 2017
Ich stamme aus einer deutsch-italienischen Familie, bin mit beiden Sprachen aufgewachsen und fühle mich in Südtirol sehr zu Hause. Ich lebe nicht hinter einer Mauer. Aber ich weiß auch, dass es viele gibt, denen es anders geht und die genau hinter so einer Mauer leben.
Die italienische Sprachgruppe hat in den vergangenen 15 Jahren an Stärke verloren. Das ist das Problem in Südtirol. Und genau das fördert den „disagio“. Es gibt weder eine Leitfigur noch jemand, der die italienischen Interessen vertritt. Genau das aber brauchen sie. Das würde auch die Entwicklung vieler
Die Italiener, die in Südtirol etwas zu melden haben – meistens nicht als Erste.
Bauwirtscahft – CLE: (lp) Einst war die CLE (Cooperativa Lavoratori Edili) eine der größten Baufirmen des Landes. 2009 versuchte ...
Schriftstellerin und Publizistin
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