Wirtschaft

Ein Wein wie Coca-Cola

Aus ff 26 vom Donnerstag, den 29. Juni 2017

Martin Foradori Hofstätter
„Wir wehren uns gegen die vom Konsortium vorgesehene Möglichkeit, Südtiroler Lagenweine verschneiden zu können“: Der Traminer Weinproduzent Martin Foradori Hofstätter. © Alexander Alber
 

Max Niedermayr ist bei seiner Wiederwahl zum Präsidenten des Konsortiums Südtiroler Wein gescheitert. Ein Eklat, bei dem es um weit mehr geht als eine Person. Steht die Zukunft des Südtiroler Weins auf dem Spiel?

Ausgerechnet Max Niedermayr! Der muss es jetzt ausbaden. Der Biobauer und Obmann der Kellerei Schreckbichl war am Mittwoch vergangener Woche der einzige Kandidat für die Präsidentschaft im Konsortium Südtiroler Wein. Niedermayr gilt als kompetent und ausgeglichen. Seine Wiederwahl schien eine reine Formsache. Stattdessen: Von den zehn Vorstandsmitgliedern wählten ihn nur fünf, ebenso viele Zettel blieben leer. Die Folge: eine ungültige Wahl, ein durchgefallener Max Niedermayr, betretene Gesichter – und Feuer am Dach des Konsortiums.
Die vermasselte Niedermayr-Bestätigung ist

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