Wirtschaft

Braucht es die Obergrenze?

Aus ff 41 vom Donnerstag, den 12. Oktober 2017

Tagung
Bei diesem Gastbeitrag handelt es sich um die Zusammenfassung der Tagung, die unter dem Motto „Schönheit bewegt” am 2. Oktober in Sexten stattfand. An die 200 Interessierte verfolgten das von Harald Pechlaner geleitete Dolomites Unesco Forum und darauf folgend die von ff-Chefreporter Norbert Dall’Ò moderierten „3. Sextner Kamin-gespräche” im Helm­restaurant. Am Podium (im Bild links) diskutierten Thomas Aichner (IDM), Marcella ­Morandini (Stiftung Unesco), Harald Pechlaner (Leiter des Institutes für Regionalentwicklung an der Eurac), Patrick Lüth (Architekt, Snohetta) und der Kurdirektor von Zermatt, Daniel Luggen. © Christian Tschurtschenthaler
 

Immer mehr Menschen wollen in Südtirol urlauben – das Unesco-Welterbe Dolomiten zieht Massen an. Die Stimmung droht zu kippen. Ein Mahnruf.

Das Dolomites Unesco Forum mit dem Titel „Schönheit bewegt“ hatte es in sich. Es ging um Schönheit und um Mobilität – zwei Themen, deren Verknüpfung auf den ersten Blick nicht logisch erscheint. Zwei Themen, die aber gewiss Erwartungen schüren und wohl auch nach Verantwortung schreien.
Den Auftakt machte der Theologe Vito Mancuso. Ohne die Berge zu nennen, sprach er von ihrer Schönheit als etwas, worum man kämpfen muss, um diese überhaupt zu erkennen – geschweige denn zu erhalten. Schönheit erkenne man erst, wenn man bereit ist, sich in die Dinge zu vertiefen –

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