Wirtschaft

Idylle, die keine ist

Aus ff 20 vom Donnerstag, den 17. Mai 2018

Kühe
Den Konsumenten wird gerne ein Bauer mit blauem Schurz neben grasendem Rindvieh gezeigt – aber stimmt das Bild auch? Und ist es zukunftsträchtig, wenn die Bauern fremdbestimmt sind und die sogenannten Markterschließungen nach Südkorea und Hongkong führen? © Alexander Alber
 

Ist es nachhaltig, wenn Bauern durch das neue Konzept der Milchhöfe in den Nebenerwerb gezwungen werden? Ein Gastkommentar von Bernhard Giptner

Nachdem ich in der ff den Artikel „Stille Revolution“ zur Nachhaltigkeitsstrategie in der Milchwirtschaft sowie weitere Artikel in diversen Medien zu den laufenden außerordentlichen Vollversammlungen der Milchhöfe gelesen habe, ist es mir ein Anliegen, in Bezug auf die flächenbezogene Landwirtschaft einen anderen Blickwinkel zu beleuchten.
Vorab: Ich bin der Schwiegersohn eines Bauern im Eisacktal, der zurzeit noch nicht den Vorgaben des Sennereiverbandes in Bezug auf die flächenbezogene Landwirtschaft entspricht.
Meine Frau war bei einer der Vollversammlungen dabei, bei

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