Wirtschaft

Dampfendes Geschäft

Aus ff 09 vom Donnerstag, den 28. Februar 2019

Wasserstofftankstelle
Wasserstofftankstelle an der Autobahneinfahrt in Bozen Süd – bald sollen in Südtirol fünf ­weitere ­Tankstellen gebaut werden. © Alexander Alber
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Südtirol drückt auf die Wasserstofftube – mit 5 Tankstellen und 12 Bussen. Das kostet viele Millionen Euro. Doch wie zukunftsträchtig ist der ­alternative T­reibstoff tatsächlich?

Das H2-Zentrum Südtirol ist ein eigener Planet. Während sich auf diesem Planeten alles um den Wasserstoff dreht, kreisen außen herum Diesel und Benziner. Südtirols Zentrum für Wasserstoff, H2, steht mitten in der Autobahneinfahrt Bozen Süd.
Es ist das Reich von Thomas Klauser und Martin Gallmetzer. Klauser verantwortet Verwaltung, Kommunikation und Technik, Gallmetzer Forschung, Innovation und Projektentwicklung. In ihren Büros merkt man nicht viel vom Trubel rund herum. Die Wasserstofftechnologie ist leise.
Wasser wird mittels Strom gespaltet und in Wasserstoff

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Leserkommentare

1 Kommentar
Baiersdorfer
04. März 2019, 20:56

Zitat:"Das sorgte für Kopfschütteln - auch unter den Aktionären (...)" Wenn man dann liest, dass Alperia fast die absolute Mehrheit an Aktien besitzt, ist es doch einleuchtend, dass Alperia in erster Linie den Ladestrom für die E-Fahrzeuge verkaufen will. Hat man hier den Bock zum Gärtner gemacht? antworten

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