Wirtschaft

Der Fall Eos

Aus ff 51 vom Donnerstag, den 19. Dezember 2019

Heiner Nicolussi-Leck, Anton Kosta
Heiner Nicolussi-Leck, Anton Kosta: Der alte und der neue Obmann der Eos Sozialgenossenschaft an Montag bei der Amtsübergabe am Sitz der Eos in Bruneck. © Alexander Alber
 

Die Gruppe Eos „zieht die Handbremse“: Der rasante Aufstieg und die plötzliche Krise der Sozialgenossenschaft. Jetzt rollen Köpfe.

Freitag, der Dreizehnte. Dass der Termin ausgerechnet auf diesen Tag gefallen ist, ist Zufall. Allerdings passt der sprichwörtliche Unglückstag zur Stimmungslage innerhalb der Eos: Die größte, bekannteste, umtriebigste Sozialgenossenschaft des Landes befindet sich – gelinde gesagt – in Schieflage.
Heiner Nicolussi-Leck muss gelitten haben wie der sprichwörtliche Hund, als er am Freitag vergangener Woche den Verwaltungsräten und Mitgliedern erklären musste, was eigentlich nicht zu erklären ist: „Liebe Leute, wir sind pleite.“ Dermaßen pleite, dass „die Notbremse

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