Wirtschaft

Ernten, wie man sät

Aus ff 48 vom Donnerstag, den 26. November 2020

Toni Riegler, Katharina Martini
Links: 2006 übernimmt Toni Riegler den Hof seines Vaters und stellt auf Bio um. Das erwartet er sich nicht von allen, wohl aber, dass alle ­nachdenken und zu ihren eigenen Schlüssen kommen. Fernab von vermeintlichen Zwängen. Rechts: Bauern und Bevölkerung müssen sich wieder aufeinander zubewegen, sagt Katharina Martini. Vielleicht auch öfters mal einfach „ein Glasl zusammen trinken.“ © Alexander Alber
 

Zwischen Pandemie und Pestizidstreit – die Töne unter den Bauern werden ­versöhnlicher. Doch Zusammenhalt allein wird nicht reichen.

Der erste Schritt: einfach reden!“ Der Südtiroler Landwirt weiß, was zu tun ist, wenn Not am Hof ist. Bei Konflikten in der bäuerlichen Familie, schreibt die aktuelle Ausgabe der Agrarzeitschrift, gibt es ein klares Rezept: Unausgesprochenes anreden, genau hinschauen, Perspektive wechseln und hinterfragen.

Wenn am Freitag dieser Woche (aller Voraussicht nach) am Bozner Landesgericht die erste Hauptverhandlungsrunde im Pestizidprozess ansteht, werden viele ebenfalls genau hinschauen. Und hinterfragen. Ein Perspektivenwechsel der Beteiligten ist allerdings nicht zu

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