Wirtschaft

Zu Hause ist nicht schöner, oder doch?

Aus ff 35 vom Donnerstag, den 02. September 2021

Homeoffice
Bei Weitem nicht alle ­Mitarbeitende haben in ihrem Homeoffice einen so gut ­ausgestatteten Arbeitsplatz. Vor allem jungen Menschen setzt das Arbeiten in den ­eigenen vier ­Wänden zu. 60 Prozent der ­Generation Z geben an, dass sie sich zurzeit nur abmühen. © George Milton/Pexels
 

Die Pandemie hat die Heimarbeit erzwungen. Damit sind nicht alle zufrieden. Also, zurück ins Büro? Das will auch nicht jeder. Es ist ein Dilemma – am Patentrezept wird weltweit getüftelt.

In Frankfurt die Arbeit, in Bruneck die Familie. Das war Andreas Roggers Leben. Es bedeutete: viele Tausend Kilometer, viel Anstrengung, viel Zeitverlust, viel CO2-Ausstoß. Vor 18 Monaten war damit Schluss. Rogger zog zu seiner Familie. Die Arbeit nahm er mit nach Hause – ins Homeoffice. Der gebürtige Brixner ist beim international tätigen Automobilzulieferer Nemak Europe HR-Director, also Personalleiter, für Europa und Asien. Er trägt für 14.000 Mitarbeitende die Verantwortung. Nicht nur sein Schreibtisch in Frankfurt ist verwaist, auch alle anderen 150 Mitarbeitenden am Hauptsitz

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.