Wirtschaft

Unser täglich Brot

Aus ff 14 vom Donnerstag, den 07. April 2022

Rieper
Hier bei Rieper werden an einem Tag an die 300 Tonnen Getreide ­verarbeitet: „Entwicklung der Kosten nicht vorhersehbar.“ © Ludwig Thalheimer
 

Getreide, besonders Weizen, ernährt Menschen und Tiere. Woher dieser wertvolle Stoff für unser Leben kommt, und was es bedeutet, wenn er knapp und teuer ist wie jetzt.

300 Hektar. Das ist die Fläche, auf der in Südtirol Getreide angebaut wird. 1929 waren es noch 29.000 Hektar – der Vinschgau war einmal die Getreidekammer Tirols. Mit der Menge an Getreide, die heute auf den 300 Hektar im Vinsch-gau oder im Pustertal geerntet wird, um die 900 Tonnen, kann Südtirol höchstens zwei Prozent seines Bedarfs decken. Im Schnitt verbraucht der Südtiroler im Jahr um die 60 Kilo Getreide.

Alexander Rieper, 47, ist ein Mann, der weiß, wie wichtig Getreide für das Leben der Menschen ist. Er ist einer der Geschäftsführer der Rieper-Mühle in Vintl, die

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