Wirtschaft

Das ewige Papierprojekt

Aus ff 12 vom Donnerstag, den 23. März 2023

Bozen
Wer macht’s, und wie? Wird der Bozner Bahnhof einmal umgebaut, soll ein 27 Hektar großes neues Stadtviertel entstehen. © Alexander Alber
 

Es tut sich was am Bozner Bahnhofsareal: Nicht mehr ein In­vestor soll bauen, sondern mehrere – zusammen mit Land und Bahn. Was das heißt und was nicht.

Am besten schaut man sie von oben an, von einem der Hänge nördlich der Landeshauptstadt aus, St. Magdalena etwa: Die Bozner Jahrhundertbrache. Das Gestrüpp an Geleisen und Gebäuden und Stauden rund um den Bahnhof lädt zum Träumen ein. Wenn man diesen Teil der Stadt mit den dicht verbauten Vierteln auf der anderen Seite des Bahnhofs vergleicht, kommt man zum Schluss: Eine halbe Stadt liegt einem hier, quasi im Vakuum, zu Füßen.

Dieser Schluss ist kein besonders neuer. Seit mindestens zwei Jahrzehnten gilt das Bahnhofsareal, insgesamt 48 Hektar groß, als Abstellgleis für

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