Wirtschaft

„Das Ende des Kapitalismus“

Aus ff 29 vom Donnerstag, den 18. Juli 2024

Ulrike Herrmann, 60, „taz“-Wirtschaftsjournalistin und Buchautorin sagt: „Wir müssen unsere Wirtschaft grünschrumpfen.“ © Ludwig Thalheimer
 

Die Klimabewegung ist gut darin, Visionen für eine Zukunft ohne Kapitalismus zu entwerfen – aber wie schaut der Weg dahin aus? Ein Sommergespräch mit der Autorin Ulrike Herrmann über Wirtschaft, Wachstum und Verzicht. Interview: Alexander van Gerven | Fotos: Ludwig Thalheimer

Ulrike Herrmann, 60, ist Anfang Juli mit dem Fahrrad in Meran – natürlich. Sie hat kein Auto, keinen Führerschein. Seit zwei Jahren tingelt die deutsche Journalistin der linksalternativen Tageszeitung „taz“ mit ihrem Buch „Das Ende des Kapitalismus“ durch die Lande, es wurde schon in elf Sprachen übersetzt, zurzeit schreibt sie das Vorwort für die koreanische Ausgabe.

Die Meraner Stadtbibliothek lud sie vor zwei Wochen ins Kurhaus, es wurde ein gut besuchter Abend. Vorab treffen wir uns an der Passerpromenade. Man kann mit Ulrike Herrmann leicht über

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