Wirtschaft

Rezepte für mehr Geld

Aus ff 44 vom Donnerstag, den 31. Oktober 2024

Beschäftigte eines Reinigungs­unternehmens (Symbolbild aus einer Südtiroler Firma): Sie arbeiten in einer Branche, in der tendenziell ­niedrige Löhne ausbezahlt werden. © Alexander Alber
 

Zahlen belegen: Südtirol ist ein Billiglohnland. Was ­Landesregierung, Unternehmen und Beschäftigte tun müssen, damit wir endlich zu höheren Löhnen kommen.

Guter Lohn für gute Arbeit – das ist in Südtirol eher die Ausnahme als die Regel. Die Zahlen zeigen es eindrücklich: Südtirol ist ein Billiglohnland. So verdienen mehr als die Hälfte der Beschäftigten in der Privatwirtschaft weniger als 13 Euro brutto pro Stunde.

Das ist, gemessen an den Lebenshaltungskosten, immens wenig. Das zeigt auch der Vergleich mit den Mindestlöhnen in fünf europäischen Ländern. In Deutschland, Belgien, Holland, Irland und Luxemburg liegen sie zwischen 12,4 und 15,5 Euro. In Südtirol verdient ein großer Teil der arbeitenden Bevölkerung weniger

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