Wirtschaft

„Seit dem Freispruch bin ich ein anderer Mensch“

Markus Silbernagl, 50, Chef des Busunternehmens Simobil, stand in der Causa Sad-Affäre wegen ­an­geblicher Wettbewerbsstörung drei Jahre lang vor Gericht. Vor einigen Wochen ist er freigesprochen worden. „Als der Staats­anwalt den Freispruch für mich ­gefordert hat, war das für mich ­emotional unbeschreiblich.“ © Alexander Alber
 

Busunternehmer Markus Silbernagl stand drei Jahre lang als Angeklagter vor Gericht. Wie er diese Zeit erlebt hat, was er daraus gelernt hat – und was er kritisiert.

Markus Silbernagl blickt nachdenklich auf seine dampfende Kaffeetasse. Er sitzt am Besprechungstisch in der Firmenzentrale in Seis. Der Busunternehmer ist nach einem drei Jahre währenden Prozess – Stichwort Sad-Affäre – freigesprochen worden. Seitdem, sagt er, gehe es ihm wieder gut: „Ich habe von der Last her gefühlt 20 Kilo abgenommen. Und ich bin besser gelaunt – das hat auch meine Frau festgestellt.“

ff: Wie viele graue Haare hat Sie die Sache gekostet?

Markus Silbernagl: Viele. Irgendwann kurz vor Ausbruch

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