Kellerei St. Pauls: Magnum-„Passion“, einmal Weißburgunder 2008, einmal Lagrein 2011.
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Aus ff 42 vom Donnerstag, den 19. Oktober 2017
80 Millionen Liter Treibstoff werden an Südtirols Tankstellen pro Jahr verkauft. Die Autofahrer geben dafür viel Geld aus, die Steuern, die dabei anfallen, sind Futter für den Landeshaushalt. Doch was ist der Treibstoff wert, gibt es zwischen Marken und Tankstellen Qualitätsunterschiede, stimmt es, dass man mit der einen Tankfüllung manchmal 50 Kilometer weiter kommt als mit der anderen?
ff hat zusammen mit der Südtiroler Verbraucherzentrale den Diesel testen lassen, der in Südtirol und im benachbarten Tirol verkauft wird. Und nein, wir können nicht belegen, dass der eine Treibstoff länger hält als der andere, aber wir können belegen, dass es sehr wohl große Qualitätsunterschiede gibt.
Norbert Dall’Ò hat für seine Titelgeschichte (Der große Spritreport, ab Seite 24) sich mit Tankstellenbetreibern, Finanzern und Verbraucherschützern getroffen. Seine Geschichte handelt davon, wie Preise in die Höhe getrieben werden, wie der Staat und die Konsumenten betrogen werden und wie in der Branche um jeden Cent gekämpft wird. Treibstoff als Stoff für eine spannende Geschichte.
Der Treibstoff für das Onlineportal Unsertirol24 sind Selbstbestimmung und Patriotismus. Es ist nach den Athesia-Medien das Onlinemedium mit den höchsten Nutzerzahlen und rekrutiert seine Mitarbeiter vor allem im Südtiroler Schützenbund. Wer die Mitarbeiter sind, wie sich das Portal finanziert und welche Nachrichten es unter die Leute bringt, hat Anton Rainer recherchiert (Rechts überholt, ab Seite 20).
Der Treibstoff im Leben von Terese Gröber ist die Liebe zu einer Burg. Sie wacht über die Trostburg oberhalb von Waidbruck. Sie lebt dort seit 71 Jahren. „Hier“, sagt sie, „gehe ich nicht mehr weg.“ Markus Larcher hat für diese Ausgabe das Porträt dieser sehr eigenständigen Frau verfasst (Die Seele der Trostburg, ab Seite 56).
Im Porträt über die Sterneköchin Anna Matscher hat sich in der vergangenen Ausgabe ein kleiner Fehler eingeschlichen. Der ehemalige Souschef, der der Köchin in schwieriger Zeit beistand, heißt nicht Jakob Zelger sondern Jakob Zeller, Sohn von Julia Unterberger und Karl Zeller. Wir entschuldigen uns für die Namensverwechslung.
Wir wünschen Ihnen eine anregende ff-Lektüre!
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