Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Aus ff 11 vom Donnerstag, den 14. März 2019

Werner Menapace und Georg Mair
Georg Mair (rechts) hat den Übersetzer Werner Menapace in seiner Bücherklause in Tramin getroffen und sich bei ihm erkundigt, warum ihm das Spiel mit Worten Freude macht und was von seiner ­rebellischen Vergangenheit geblieben ist. © Alexander Alber
 

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Schüler schreiben. Am vergangenen Sonntag tagte in Mals die Jury, die den Gabriel-Grüner-Schülerpreis vergibt – ff war in der Jury durch Georg Mair vertreten. Der Preis, den ff, Agentur ­Zeitenspiegel und die deutsche Bildungsdirektion des Landes Südtirol vergeben, geht in diesem Jahr an Nora Nicolussi Moz und Verena Pfeifhofer vom Sprachengymnasium in Bruneck. Sie wurden für die Reportage „Eingehakt in ein gemeinsames Leben“ ausgezeichnet. Die Reportage beschreibt, wie Jugendliche mit und ohne Behinderung gemeinsam ihre Freizeit verbringen. Lobend von der Jury erwähnt wurden noch drei andere Reportagen (von elf): über eine Mitschülerin mit Downsyndrom (Katja Trafoier und Julia Pohl, Oberschulzentrum Schlanders), über den Straßendienst im Vinschgau (Annalena Alber und Jonas Bauer, Oberschulzentrum Schlanders) und über zwei Schwestern, die an Mukoviszidose leiden (Greta Patscheider und Nina Schwienbacher, Sprachengymnasium Meran).

Ungewöhnliche Menschen. Florian Kronbichler, ehemaliger Chefredakteur der ff, hat für dieses Heft den Arbeiterpriester Josef Stricker interviewt. Gehend hat er dessen Meinung zu Politik und Gesellschaft erkundet – ein Gespräch, das Mahnung für uns alle ist (ab Seite 30). Und die Schriftstellerin und Filmemacherin Astrid Kofler hat Markus Dietl porträtiert. Dietl, Sohn des Autonomiepolitikers Hans Dietl, hat sich vor 40 Jahren der Transzendentalen Meditation zugewandt und gilt heute in Indien als weiser Mann. Kofler hat ihn beim größten hinduistischen Pilgerfest in Indien getroffen (ab Seite 56). 

Wir wünschen Ihnen eine anregende ff-Lektüre!

weitere Bilder

  • Dunja Smaoui mit Jugendlichen

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