ff 6/19 über das Besucherzenrum am Rosengarten
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Aus ff 11 vom Donnerstag, den 14. März 2019
wir versuchen jede Woche, Ihnen ein gutes Produkt zu bieten. Spannende Themen, gute Bilder. Doch nicht nur das gehört zu unserer Arbeit. Sondern auch ein pünktlicher Redaktionsschluss am Dienstagabend. Damit Sie am Donnerstag, dem ff-Tag, das Magazin in den Händen halten. Unsere Druckerei verlangt die pünktliche Übermittlung der Daten, damit sie die ff pünktlich zur Post bringen kann.
Wir sind immer pünktlich. Doch in den vergangenen Wochen haben Sie vielleicht die ff erst am Freitag – oder gar nicht – erhalten. Die Post hat nicht geliefert. Schuld daran ist die Neuordnung der Postzustellung. Wir entschuldigen uns für die Probleme bei der Zustellung, auch wenn wir nichts dafür können. Haben Sie Geduld mit uns, wird sind bemüht, diesen Misststand so schnell wie möglich zu beheben. Melden Sie sich, wenn Sie die ff nicht erhalten.
Schüler schreiben. Am vergangenen Sonntag tagte in Mals die Jury, die den Gabriel-Grüner-Schülerpreis vergibt – ff war in der Jury durch Georg Mair vertreten. Der Preis, den ff, Agentur Zeitenspiegel und die deutsche Bildungsdirektion des Landes Südtirol vergeben, geht in diesem Jahr an Nora Nicolussi Moz und Verena Pfeifhofer vom Sprachengymnasium in Bruneck. Sie wurden für die Reportage „Eingehakt in ein gemeinsames Leben“ ausgezeichnet. Die Reportage beschreibt, wie Jugendliche mit und ohne Behinderung gemeinsam ihre Freizeit verbringen. Lobend von der Jury erwähnt wurden noch drei andere Reportagen (von elf): über eine Mitschülerin mit Downsyndrom (Katja Trafoier und Julia Pohl, Oberschulzentrum Schlanders), über den Straßendienst im Vinschgau (Annalena Alber und Jonas Bauer, Oberschulzentrum Schlanders) und über zwei Schwestern, die an Mukoviszidose leiden (Greta Patscheider und Nina Schwienbacher, Sprachengymnasium Meran).
Ungewöhnliche Menschen. Florian Kronbichler, ehemaliger Chefredakteur der ff, hat für dieses Heft den Arbeiterpriester Josef Stricker interviewt. Gehend hat er dessen Meinung zu Politik und Gesellschaft erkundet – ein Gespräch, das Mahnung für uns alle ist (ab Seite 30). Und die Schriftstellerin und Filmemacherin Astrid Kofler hat Markus Dietl porträtiert. Dietl, Sohn des Autonomiepolitikers Hans Dietl, hat sich vor 40 Jahren der Transzendentalen Meditation zugewandt und gilt heute in Indien als weiser Mann. Kofler hat ihn beim größten hinduistischen Pilgerfest in Indien getroffen (ab Seite 56).
Wir wünschen Ihnen eine anregende ff-Lektüre!
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