Gehen die Fridays for Future mit dem Bildungsauftrag der Schulen zusammen? Ja, schreibt Schuldirektor Johann Georg Rogger in einem Gastkommentar.
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Aus ff 14 vom Donnerstag, den 04. April 2019
wie wird unser Leben in zehn Jahren aussehen? Vielleicht denken Sie jetzt an die Enkel, die Sie dann haben werden, an die Rente oder das schöne Haus mit Garten, das Sie sich immer gewünscht haben. Kann sein – aber eines ist gewiss sicher, in den meisten Gärten wird ein Elektroschaf die Wiese mähen, einige werden sich von Robotern Chips und Limo ans Sofa bringen lassen, und von München bis Bologna werden selbstfahrende Autos unterwegs sein. Glauben Sie nicht? Karl Hinterwaldner und Hospitant Johannes Martini beschreiben für unsere Titelgeschichte Zukunftsszenarien, die näher an unserer Realität sind, als dem einen oder anderen lieb ist. Lesen Sie selbst – ab Seite 24.
Die Digitalisierung durchdringt das Leben der Menschen. Beim Sanitätsbetrieb jedoch scheint sie haltzumachen. Südtirol ist eine der letzten Provinzen, in der es noch keine digitale Krankenakte gibt. Neben der Digitalisierung gibt es noch ein paar weitere Knackpunkte im Gesundheitssystem: Kündigungswellen, Wartezeiten und wie war das mit der Zweisprachigkeit der Ärzte? In der Infografik auf Seite 36 erfahren Sie mehr.
Weniger um Roboter, dafür aber um seine Wollschweine kümmert sich Dieter Oberhofer, der einen Bioweinhof bewirtschaftet. Sein denkmalgeschützter Hof ist Eigentum der Stiftung Landschaft. Einmal im Jahr treffen sich dort die Mitglieder, um über Kultur- und Naturlandschaft zu diskutieren. Markus Larcher hat sich gefragt: Wer steckt dahinter, wie arbeiten sie und warum kennt kaum jemand diese gemeinnützige Organisation? Die ganze Geschichte finden Sie ab Seite 32.
Verändert hat sich auch das Leben der Lidia Menapace. Es ist, als hätte die 95-Jährige mehrere davon gehabt. Sie war Partisanin, Studentin, Landesrätin für Soziales, Universitätslehrerin, 68erin, Mitbegründerin der linken Monatszeitschrift Il Manifesto, Senatorin für Rifondazione Comunista, Kommunistin und Feministin. Georg Mair hat die „politische Persönlichkeit des Jahres 2018“ getroffen (ab Seite 48).
Zum Schluss noch eine kleine Ergänzung: In unserer vorletzten Ausgabe (ff Nr. 12) haben wir über das Arbeitsförderungsinstitut berichtet. Getragen wird die öffentliche Körperschaft von mehreren Gewerkschaften, Sozialverbänden, dem Land Südtirol und – das fehlte im Text unglücklicherweise – der Gewerkschaftskammer Uil-SGK mit mehr als 10.000 Mitgliedern im Land.
Wir wünschen Ihnen eine anregende ff-Lektüre!
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