Zutaten 250 g rote, süßliche Zwiebeln (z. B.Tropea) 125 ml Essig 250 ml Wasser 30 g Zucker 1 Prise Salz 25 g Rosinen 2 ...
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Aus ff 30 vom Donnerstag, den 28. Juli 2022
der Fall Alpitronic hat für viel Aufsehen in Südtirol gesorgt. Alpitronic gilt als Unternehmen der Zukunft, es produziert Schnellladesäulen für Elektrofahrzeuge. Der Betrieb wächst rasant. Bald wird er auf sechs Standorte in Bozen verteilt sein. Das sei kein Zustand, sagt Alpitronic-Geschäftsführer Philipp Senoner. Deshalb will er einen neuen Hauptsitz in Siebeneich bei Terlan errichten, dann würden die übrigen Standorte überflüssig.
Allein, gegen die Alpitronic-Zone in Siebeneich regte sich Widerstand, das Vorhaben liegt vorerst auf Eis. Der Unternehmerverband protestierte: Es könne nicht sein, dass man ein Vorzeigeunternehmen wie Alpitronic vergrault. Südtirol, so die Kernaussage, tue viel zu wenig, um die guten Betriebe im Land zu halten. Doch stimmt das auch? Alexander van Gerven hat sich auf die Suche nach Antworten auf diese Frage begeben. Das Ergebnis seiner Recherche finden Sie in der Titelgeschichte ab Seite 34.
Nicht vergrault, aber aus dem Amt gewählt wurde Paul Rösch. Merans früherer Bürgermeister hat nun ein Buch über seine politischen Erfahrungen geschrieben. Er sagt: „Als Politiker muss man auch Mensch sein dürfen, etwas, was man aus dem Blickfeld verloren hat.“ Markus Larcher hat sich mit Paul Rösch getroffen, um mit ihm ein Sommergespräch zu führen – nachzulesen ab Seite 18. Darin erfährt man etwa, dass Rösch unter Lobbys gelitten hat, die gute und zukunftstaugliche Projekte versenkt hätten.
Einen anderen Politiker hat sich Andrej Werth zur Brust genommen. Franz Locher ist seit vielen Jahren Bauer und Berufspolitiker, seit wenigen Wochen ist er auch SVP-Rebell. In der Diskussion über einen Bettenstopp für Betriebe mit Urlaub auf dem Bauernhof hat Locher auf stur geschaltet und mit der Opposition gestimmt. Ein Affront gegen Landesrat Arnold Schuler, für Locher ein Spaß. Locher, sagt Werth, „mäht nicht nur gut, er stichelt auch gerne“. Die ganze Geschichte gibt es ab Seite 24.
Dem Thema „Nahrung der Zukunft“ hat sich ff-Sommerpraktikant Andreas Kofler gewidmet. Der 18-Jährige aus Deutschnofen hat Ulrich Kager auf dem Leitnhof in St. Pauls getroffen. Dort produziert der Jungunternehmer Grünkräuter. Was es damit auf sich hat, lesen Sie ab Seite 44.
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