Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Aus ff 02 vom Donnerstag, den 11. Januar 2024

Sextens Bürgermeister Thomas Summerer im Gespräch mit Julia Staffler (hinten) und Verena Pliger über den Sinner-Boom. Was er sagt, lesen Sie in der Titelgeschichte ab Seite 34. © Ludwig Thalheimer
 

im Dezember 2019 konnte Norbert Dall’Ò noch ein Interview mit Jannik Sinner führen. Der damals 18-Jährige, der kurz zuvor die Next Generation ATP Finals gewonnen hat, meinte damals: „Wir müssen so weitermachen wie bisher, dann schauen wir, was herauskommt.“

Herausgekommen ist ein Tennisstar! Sinner holte im Herbst mit Italien den Davis Cup und avancierte zur Werbe-Ikone. Entsprechend schwierig ist es, an den Superstar ranzukommen. Interviewanfragen laufen nur noch schriftlich über das Management in London. Seine Agentur Star Wing Sports hat uns allerdings im Laufe des Jahres
2024 ein 10- bis 15-minütiges Interview mit
Jannik Sinner zugesichert.

Wie viel Sinner wert ist, wie Sexten mit dem Medienrummel umgeht und warum die Sextner aus Sinner nicht Kapital schlagen wollen, lesen Sie in der Titelgeschichte von Verena Pliger und Julia Staffler. Ab Seite 34.

In der Titelgeschichte der vergangenen Ausgabe (ff 01/24) haben wir beschrieben, was die SVP und Arno Kompatscher zum Pakt mit den Fratelli treibt und wer die Fratelli d’Italia wirklich sind. Für diese Ausgabe hat Karl Hinterwaldner das Koalitionsabkommen („Viele Allgemeinplätze mit Neigung nach Rechts“) gelesen. Ab Seite 16.

Einen anderen Blick auf das, was gerade läuft, hat Hanspeter Staffler. Der Grüne wurde nicht mehr in den Landtag gewählt. Mit Alexandra Aschbacher blickt er zurück. Ein Thema der Gespräche war, dass man die Fratelli d’Italia nicht unterschätzen sollte. Ab Seite 20.

Beim Journalismusfest in Innsbruck hat unser Kollege Andrej Werth im vergangenen Mai den Reporterslam gewonnen. Werth sprach über die Freuden und Leiden eines Lokalreporters, wie es etwa ist, wenn man mit Höhenangst Lift fahren muss.

Der Sieg in Innsbruck hat ihn zum Finale des deutschen Reporterslams nach Berlin gebracht. Dort wird er am Samstag, 13. Januar, 20 Uhr, im -„Heimathafen“ in Neukölln gegen fünf Konkurrentinnen und Konkurrenten antreten (es gibt einen Livestream für die, die nicht vor Ort sein können). Wir wünschen alles Gute!

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