Martin Schgaguler aus Kastelruth ist Künstler und lebt in Basel. Musik ist für ihn ein Medium, um in andere Welten einzutauchen. Er liebt es, abends auf dem Sofa zu liegen und einfach nur Musik zu hören. Auch beim Autofahren, wenn die Landschaften vorbeiziehen und mit guter Musik verschmelzen, erlebt er Lieblingsmomente.
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Aus ff 31 vom Donnerstag, den 01. August 2024
Büroarbeit im Sommer ist wenig ansprechend. Es drängt nach draußen, hinein in die Natur – und ja, hinein ins Abenteuer. Umso mehr, je reizloser sich Arbeits- und Lebensbedingungen gestalten. Soziologen sprechen von einer Zunahme des erlebnisorientierten Handelns. Wenig verwunderlich, dass mehr und mehr Erlebnisanbieter auf den Plan treten und mit sportlich angehauchten Abenteuer-Angeboten zu punkten versuchen. Solche gibt es in Südtirol mittlerweile zuhauf. Die beiden ff-Praktikanten Greta Reinstadler und Max Hofer sowie Redakteur Markus Larcher haben sich in der Szene umgesehen und recherchiert, wie sie tickt – und wie sie wächst. Zu lesen in der Titelgeschichte ab Seite 26.
Zum ff-Sommergespräch hat sich Alexandra Aschbacher mit Elisabeth Kusstatscher getroffen. Die Elterntrainerin und Mutter von drei Kindern empfiehlt einen gelassenen Zugang zum alltäglichen Familienchaos. Humor, Freude und Gelassenheit, das sagte sie in den zwei Stunden des Gesprächs immer wieder, seien die besten Zutaten für gelingende Familien-Beziehungen. Was die größten Probleme moderner Erziehung sind und was Kinder brauchen, lesen Sie ab Seite 36.
Für Aufsehen sorgt derzeit eine Ausstellung des Südtiroler Schützenbundes in Neustift. Er beleuchtet in der Engelsburg des Klosters die „Katakombenschulen“, die vor rund 100 Jahren in Südtirol notwendig wurden, da Faschistenführer Benito Mussolini den Deutschunterricht an den Schulen verbieten ließ. Karl Hinterwaldner hat sich die Ausstellung angesehen – und kam ernüchtert zurück in die Redaktion. Warum, können Sie auf Seite 41 nachlesen.
Trari, trara, die Post … ist leider des Öfteren nicht da. Gerade jetzt im Sommer mehren sich die Beschwerden, dass die ff nicht pünktlich im Postkasten steckt. Das liegt an der Post, die wir immer wieder auffordern, ihren Dienst bestmöglich abzuwickeln.
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