Landesregierung – Parteiwechsel Christian Bianchi: (aw) Das Phänomen ist so verbreitet, dass es einen Namen hat: Wechselt im ...
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Aus ff 06 vom Donnerstag, den 06. Februar 2025

erinnern Sie sich noch an Ihren Maturaball? An die raschelnden Kleider und die rauschigen Gäste? Manche waren froh, als ihr Ball vorbei war, anderen war die Nacht zu kurz. Einige der ff-Redakteurinnen und -Redakteure erinnern sich in der aktuellen Titelgeschichte an die Nacht der Nächte zurück – inklusive Foto. Es lohnt sich.
Die Anekdoten von damals sind aber nicht der Grund für unsere Titelgeschichte. In Südtirol ist in den vergangenen Wochen eine Debatte über die Maturabälle entbrannt, nachdem es wiederholt zu Problemen kam, etwa in Brixen. Zu viele verkaufte Tickets, zu viel Alkohol, Gewalt. Karl Hinterwaldner hat sich das Phänomen Abschlussball genauer angesehen, er hat mit Schülerinnen, Lehrkräften, Politikern und Sicherheitspersonal gesprochen. Dabei wurde er von unseren Praktikantinnen Sara Psenner und Vera Messner unterstützt. „Rettet die Maturabälle“, ab Seite 34.
Vera Messner hören Sie diese Woche auch in unserem Podcast „Aufs Ohr“.
Meran ist auch eine Maturaball-Stadt, besonders das schmucke Kurhaus wird gerne als Veranstaltungsort einiger Oberschulen genutzt. In der aktuellen ff-Ausgabe lesen Sie zwei Meraner Geschichten.
Alexander van Gerven hat sich zwei Bauprojekte angeschaut, die in Meran für Streit sorgen. Ein Projekt treibt eine Gruppe rund um Siegfried Unterberger voran, das andere eine Gruppe um Giovanni Podini. „Vom Apfel zum Filet“, ab Seite 24.
Julia Staffler war in Meran spazieren – und sah eine Menge geschlossener Geschäfte. Traditionsbetriebe genauso wie große Ketten. Sie fragt in ihrem Artikel: Warum ist das so – und was kann man dagegen tun? „Ausverkauft“, ab Seite 30.
Aus Meran stammt auch Julia Unterberger, SVP-Senatorin und Präsidentin der Autonomie-gruppe in Rom. Alexandra Aschbacher hat mit ihr – und anderen Südtiroler Politikern – über die laut US-Magazin Politico „mächtigste Person Europas“ gesprochen: Giorgia Meloni.
Aschbacher fragt sich in ihrem Artikel, wofür Meloni ihren außenpolitischen Einfluss nutzen wird. „Sie war mal out“, ab Seite 26.
Wir wünschen Ihnen eine anregende ff-Lektüre
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