Flaneid

Die Leber der Finsternis

Aus ff 37 vom Donnerstag, den 15. September 2022

Ein heimtückischer Raubüberfall erregte die Gemüter. Der Bürgermeister trug zur Aufklärung bei, indem er das Licht abschaltete.

Als Pfarrgemeinderatspräsidentin Rosl Kranz auf ihrem späten Heimweg in die finstere Haspingerstraße einbog, nahm sie zwei noch finsterere Gestalten wahr, die miteinander tuschelten. Bekannte? Unbekannte? Grüßen? Vorbeigehen? Sie hielt ihre Handtasche fester, die sicherheitshalber einen Pflasterstein enthielt. Aber in dieser Finsternis war ein gezielter Befreiungsschlag unmöglich. „Aua!“, hörte sie. Irgendetwas musste sie getroffen haben. Dann wurde sie zu Boden gestoßen. Sie fühlte noch, wie einer der Halunken sich über sie beugte und ihr den Puls fühlte. „Fahlt nix“,

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