Private Interessen bestimmen den Zugang zu Südtirols Badeseen. Wem die öffentlichen Gewässer gehören – und was sie damit anstellen.
Leserbriefe
Großes Missverständnis
Aus ff 24 vom Donnerstag, den 15. Juni 2017
Die schlechten Zweitsprachkenntnisse Südtiroler Schüler – ff 22/17 über die Kolipsi-Studie
Man wundert sich, dass in 13 Jahren Schullaufbahn eine zweite Sprache (immer noch fremd?) für beide Sprachgruppen kaum erlernbar ist.
Es scheint, dass man sich in Sprachpolitik und nachinterpretierter Sprachwissenschaft verfängt, statt sich für eine unkomplizierte Sprachvermittlung einzusetzen.
Die Schaffung eines freieren Sprachambientes – außerhalb enger und festgefahrener Strukturen der Provinz – würde dazu wesentlich beitragen. Besuche von Sprachkursen in italienisch sprechenden Regionen oder auch im englischen Sprachbereich beweisen große Erfolge innerhalb weniger Monate.
Fördergelder wären dafür besser investiert als für einen erzwungenen Sprachgebrauch, wo die Motivation – auch aus politischer Ignoranz auf beiden Seiten der provinziellen Medaille – immer noch nicht gegriffen hat.
Friedrich Janach, Innichen
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